Chemie: Profilstunden

Methan – Herstellung und Eigenschaften in der Praxis

Methan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Kohlenwasserstoffe. Das farb- und geruchlose, brennbare Gas kommt in der Natur vor und ist als Hauptbestandteil von Erdgas und in der chemischen Industrie als Heizgas und Ausgangsprodukt für technische Synthesen von großer Bedeutung.
Methan entsteht im tieferen Untergrund unterhalb der Oberfläche der Erde bei hohen Temperaturen und Drücken und wird meist bei vulkanischen Aktivitäten frei. Es ist Hauptbestandteil des Erdgases (85–98%), das vor allem als Begleiter von Erdöl vorkommt. Auch das in Steinkohlelagern eingeschlossene Grubengas enthält hauptsächlich Methan.
Im Experimental – Unterricht der 10ten Klasse hatten die Schüler*innen die Aufgabe Methan selbst herzustellen und auf seine Eigenschaften (farblos, gasförmig, brennbar) zu untersuchen. Dazu wurde folgende Versuchsapparatur aufgebaut:
Im Reagenzglas befinden sich die Chemikalien Natriumacetat und Natriumhydroxid im Verhältnis 1:1. Das Gemisch wird erhitzt und das entstehende Gas (Methan) mit Hilfe von drei 25ml Spritzen aufgefangen.

Versuchsaufbau 1

Methan in Spritzen

Versuchsaufbau 2

Im Anschluss daran wurde die Brennbarkeit getestet: Die Schüler*innen hielten ein Feuerzeug vor die Spritzenöffnung und ließen das Gas aus den Spritzen ausströmen.

Beobachtung

Das Gas verbrennt mit kaum rußender Flamme!

Schüler mit Feuerzeug: Methan verbrennt mit kaum rußender Flamme.

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